Reisetagebuch, 09. – 11. Juni 2023
Endlich war es wieder soweit und wir konnten unsere ungarischen Freunde und Partner Futrinka Egyesület Magyar vizsla SOS – Hungary wiedersehen.

Ein Teil unseres Teams traf sich am 09. Juni vollgepackt mit Spenden und Geschenken gutgelaunt in der gemeinsamen Ferienwohnung mitten in Budapest. Nach einer entspannten Zimmeraufteilung, organisatorischen Fragen und einem leckeren Abendessen stand dem Wiedersehen nun nichts mehr entgegen.

Am 10. Juni besuchten wir gemeinsam mit Kata und Monika Emese. Wir wurden herzlich begrüßt und nach einem wundervollen Wiedersehen mit leckerem Essen haben wir den ersten Teil unserer Schützlinge kennengelernt. Viele Fotos und Videos haben wir gemacht, Hunde geknuddelt, uns in den ein oder anderen verliebt und wieder einmal mehr hatten wir alle das Gefühl, das Richtige zu tun. Wir vermitteln Jagdhunde in Not – mit den richtigen Partnern an unserer Seite und das schon seit vielen Jahren. 

Den Abend hatten wir in Budapest ausklingen lassen – voller Vorfreude auf den 11. Juni, wenn wir Maria besuchen.

Wir sind immer wieder begeistert, wie souverän und liebevoll Marie ihr Rudel leitet. Die Meute spiegelt ihre positive Energie und empfängt uns als Außenstehende freundlich in ihrer Mitte. Auch hier haben wir unsere Schützlinge kennengelernt, viele Fotos und Videos gemacht und auch noch ein Stück vom Zaun erneuert und einen Sichtschutz angebracht. Zum Mittag hat das ungarische Team für unser Wohl gesorgt und ein Essen mitten unter den Hunden organisiert. Alleine das zeigt schon, wie gut das Rudel funktioniert. Wir konnten außerdem dabei sein, als Mütyür und Tanka sich auf den Weg in ihre neuen Pflegefamilien gemacht haben.

Sowohl Emese als auch Maria haben sich sehr über die Geschenke und Sachspenden gefreut.

Auch diesen Abend haben wir im Team mit einem Abendessen in Budapest ausklingen lassen und dabei viel über unsere Eindrücke, Gefühle und Erlebtes gesprochen.

Zum krönenden Abschluss dieser wundervoll intensiven Tage wurden wir dann am 11. Juni noch einmal fürstlich von Kata und ihrem Mann Viktor bekocht. Das Essen war ein Gedicht in einer wunderschönen Runde. Das Treffen stand nochmal unter dem Motto „Zusammenarbeit“. Wir haben verschiedene Vereinsthemen intensiv besprochen, bevor wir uns dann auf den Rückweg nach Deutschland gemacht haben.

Wir blicken auf intensive, spannende und wunderschöne Tage zurück und sind einfach glücklich, in Ungarn einen so tollen Partnerverein an unserer Seite zu haben. Es ist für diese Art der Arbeit unheimlich wichtig, sich gegenseitig vertrauen zu können und dabei noch viel Spaß zusammen zu haben.